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Durch den „Pott“

So lautete das Thema unsere 16. wohnungswirtschaftlichen Exkursion, die wir zusammen mit Vorstand, den Mitgliedern des Aufsichtsrates und natürlich den Vertreterinnen und Vertretern unserer Genossenschaft bei wiedermal bestem Wetter begangen haben.

Unsere erste Anlaufstelle führte uns durch die Stadt Bochum. Dort erkundeten wir das Gelände von Mark 51/7, was vielen eher unter dem ehemaligen Opelwerk bekannt sein dürfte. Im Anschluss ging es durch die Dahlhauser Heide, einer Arbeitersiedlung aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Hierbei wurde uns die Wohnsituation aus der damaligen Zeit nähergebracht. Unvergesslich bleibt dabei der waschechte Ruhrpottslang, mit dem uns die Fremdenführer mit den entsprechenden Informationen rund um beide Quartiere versorgt haben.

Nach einer anschließenden Stärkung führte uns unsere Exkursion an den Rand des Baldeneysees. Vom Alten Bahnhof Essen-Kupferdreh verkehrt die Hespertalbahn auf einer ca. 3 km langen Trasse bis zum Bahnhof Haus Scheppen. Während der rund einstündigen Hin- und Rückfahrt mit dem Museumszug gab es Gelegenheit, das Wohnquartier „Seebogen“, welches sich auf dem ehemaligen Industriegelände „Zementfabrik“ befindet, die Abraumhalde der stillgelegten Zeche Pörtingssiepen, sowie natürlich das Ufer des Baldeneysees zu betrachten. Des Weiteren lud die Fahrt zu einem harmonischen/entspannten Austausch in historischem Ambiente ein.

Zum seichten Ausklang des Tages haben wir im Planetarium Bochum einen Ausblick „zu den Sternen“ gewagt. Hierbei sind wir in die Weiten des Universums eingetaucht. Neben Milchstraße und diversen Sternenbildern überraschte die Show mit beeindruckenden Bildern zu Mond- und Sonnenfinsternissen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für einen gelungenen Tag mit netten Gesprächen, viel Sehenswertem und schönen Erinnerungen. Ein besonderer Dank gilt zudem Frau Helke als Verantwortliche Planerin.