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Abschied mit viel Dankbarkeit

Manche Begegnungen verändern Unternehmen nachhaltig. Nicht laut, nicht spektakulär – sondern leise, konsequent und von innen heraus. Heute verabschieden wir eine solche Persönlichkeit: Susanne Ishorst. Fachlich hochprofessionell, menschlich tief empathisch – und immer mit dem Blick auf den Menschen!

Andreas Berger, Susanne Ishorst, Tatjana Schmutzler

Sozialarbeit – ein echtes Herzensanliegen

Was zunächst als Kooperation begann, entwickelte sich seit 2013 schnell zu weit mehr als einem formalen Angebot (Anm.: Bis zum 31.12.2025 wird die Sozialarbeit in der Genossenschaft über den Caritasverband Herne angeboten). Mit großer Überzeugungskraft und fachlicher Tiefe hat Susanne Ishorst das Thema Sozialarbeit in der Genossenschaft mit Leben gefüllt. Dabei ging es nie um abstrakte Konzepte oder theoretische Modelle, sondern immer um das, was wirklich zählt: Zuhören, Verstehen, Begleiten.

Was sie besonders ausgezeichnet hat, war die Verbindung aus professioneller Klarheit und menschlicher Nähe. Sie konnte Strukturen erklären, ohne kompliziert zu sein. Grenzen aufzeigen, ohne Distanz zu schaffen. Hilfe anbieten, ohne Abhängigkeit zu erzeugen.

„Eine von uns“ – trotz formeller Rolle

Obwohl sie formal nie Teil der Genossenschaft war, fühlte es sich anders an Für viele war sie ganz selbstverständlich "eine von uns". Sie kannte die Menschen, die Genossenschaftsstrukturen, die besonderen Herausforderungen des Arbeitsalltags. Sie verstand unsere Kultur – und hat sie mitgeprägt.

Vielleicht lag es an ihrer Art, vielleicht an ihrer Verlässlichkeit, vielleicht an ihrem ehrlichen Interesse. Sicher ist: Sie war da, wenn man sie brauchte! Dieses Gefühl von Zugehörigkeit lässt sich nicht vertraglich regeln – es entsteht durch Vertrauen. Und genau dieses Vertrauen hat sie sich über Jahre hinweg verdient.

Spuren, die bleiben

Die Spuren, die Susanne Ishorst hinterlässt, sind nicht immer messbar – aber spürbar, z.B. in einem bewussteren Umgang miteinander. Der Abschied fällt uns daher nicht leicht. Gleichzeitig überwiegt die Dankbarkeit: für die gemeinsame Zeit, für die vielen Gespräche, für das Vertrauen und für den nachhaltigen Beitrag, den sie geleistet hat. Zudem hat sie die Sozialarbeit in gute Hände übergeben. Auf dem breiten Fundament aus Menschlichkeit wird Anna Bödiger, die nun fest zum Team der Genossenschaft gehört, die Arbeit künftig fortführen.

Wir sagen aufrichtig Danke und bis bald mit dem Wissen, dass die Türen der Genossenschaft für Susanne Ishorst immer offenstehen werden. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir von Herzen alles Gute, Gesundheit, Freude und viele spannende Begegnungen.

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