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Hand in Hand für den guten Zweck

Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine.

So geht Genossenschaft...

Hilfe zur Selbsthilfe, das ist es was unsere Genossenschaft seit ihrer Gründung im Jahre 1901 ausmacht und von Generation zu Generation weitergeführt wird. Nun hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig unsere genossenschaftlichen Werte sind und wie schnell und unkomplizierte Hilfe geschaffen werden kann.

In der Vergangenheit wurde sicherlich nicht immer über alle guten Taten gesprochen oder diese kommuniziert, weil wir uns daran keinesfalls bereichern möchten. Die jetzige Aktion macht uns jedoch ziemlich stolz und verdeutlicht einmal mehr was es heißt, wenn Hand in Hand zusammengearbeitet wird und wie viel in kurzer Zeit erreicht werden kann - natürlich nur sofern man auch will. Und ja, unsere Genossenschaft will! Denn sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ist eines unserer obersten Ziele und muss in Zeiten wie diesen, wo Menschen dazu gezwungen sind ohne Hab und Gut wegen Krieges aus dem eigenen Land zu fliehen, einmal mehr das Denken und Handeln der Gesellschaft und damit auch unserer Genossenschaft beeinflussen.

Die Mitarbeiter:innen der Genossenschaft haben es innerhalb von nur einer Woche geschafft, Leerwohnungen für Flüchtlinge aus der Ukraine her- bzw. einzurichten, sodass in Ansätzen komfortables Wohnen ermöglicht werden konnte! Wie Sie sich sicher vorstellen können, war dies bei einem so knappen Zeitfenster nur mit enormen Ehrgeiz und einer hohen Einsatzbereitschaft realisierbar. Hilfreich waren hierbei auch Sachspenden aus dem gesamten Team und Mitgliedern der Genossenschaft.

Wir danken allen tatkräftigen Mitarbeitern:innen, die vor Ort beim Streichen, Möbeltransport, Einrichten und und und geholfen haben. Ohne diese wäre das Ganze nicht ansatzweise umsetzbar gewesen. Auch der Vorstand hat es sich nicht nehmen lassen den Farbpinsel persönlich zu schwänken und damit unser Team zu unterstützen. Ein weiterer Dank gilt aber auch den verbliebenen Mitarbeitern:innen im Büro, die währenddessen den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten haben, sodass die Kollegen:innen den nötigen "Freiraum" hatten, die notwendigen Arbeiten erbringen zu können.

Mit einem Gruß auf ukrainisch haben wir die der Stadt Herne zugeteilten Flüchtlinge in unseren Wohnungen willkommen geheißen. Wir hoffen, dass diese sich dort für ihre Zeit hier in Deutschland bzw. vielmehr in Herne gut einleben, ein möglichst angenehmes "Zuhause" haben und der Krieg sein baldiges Ende finden wird.

Nachfolgend finden Sie nun noch einige Eindrücke und "Schnappschüsse" die während der Woche aufgenommen wurden.

Übrigens: auch schon 2015 bei der letzten Flüchtlingskrise hat die Genossenschaft Wohnungen zur Verfügung gestellt. Wie schon erwähnt, ist es also nicht das erste Mal, dass unsere Genossenschaft Gutes vollbringt.

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